Tagebuch

SZ aufgedeckt- Eine Reise zur Süddeutschen Zeitung

27 Stockwerke mit Glaswänden – der SZ-Tower. Wir betreten eine riesige, moderne Eingangshalle. An der rechten Seite sitzen zwei wie Bodyguards aussehende Personen an einer Rezeption. Nach einer Begrüßung von Tom Soyer, unserem Ansprechpartner bei der SZ, werden wir mit hochmodernen Aufzügen in Sekundenschnelle in den 22. Stock gebracht. Angekommen können wir an allen Wänden gerahmte SZ-Titelseiten sehen und erblicken den Wahnsinns-Ausblick über München. Kurz darauf werden wir von zwei Redakteuren, die im Moment arbeiten, über die neuesten Themen und Nachrichten am Newsdesk aufgeklärt. Besonders über Fake News informieren sie uns. Um nicht von Fake News manipuliert zu werden, kann man veränderte Bilder zum Beispiel mithilfe einer Bildrückwärtssuche aufdecken. Die Redakteure erzählen uns auch von einem Beispiel, dem Terroranschlag im Olympia Einkaufszentrum in München. Dieser Anschlag war eine einmalige Tat, die teils unzutreffende Berichterstattung hat laut Tom Soyer aber viele Menschen verunsichert in jener Nacht. Dieses Beispiel macht deutlich, wie anfällig wir für falsche Informationen sind. Nach diesem kurzen Gespräch geht es für uns in einen Konferenzraum. Von hier aus kann man sogar die Allianz-Arena erblicken. Und jetzt sind wir an der Reihe, wir dürfen all unsere Fragen stellen. Tom Soyer und Martin Anetzberger, der Homepage-Chef und Teamleiter am Newsdesk, erzählen uns zum Beispiel bereitwillig über Lieblingsthemen der Leser, Arbeitszeiten oder auch Homeoffice. Martin Anetzberger zeigt uns auch auf einem riesigen Screen das Informationssystem, durch das sie über aktuell wichtige Informationen informiert werden. Nach einem langen Tag mit vielen beantworteten Fragen verabschieden wir uns schließlich von Tom Soyer und der SZ, über die wir einiges erfahren haben.

Betti Bulenda, Emma Ernst, 8a